About
Das Festival
Das dezentrale Clubfestival steht für gemeinsames Feiern, Konzerte, DJs, Performances und Kunstausstellung in und zwischen den Kulturzentren am Mainufer. In diesem Jahr durchmischten sich unsere teilnehmenden Locations wie gewohnt neu. Mit dabei waren unter anderem der temporäre Sommerbau als Freiluft- und Logentheater am Kaiserlei und das Commons Café im Digital Retro Park in der Innenstadt. Riviera Sonnenuntergänge mit Livemusik konnten am Hafen 2 und auf der Terrasse des Waggons am Kulturgleis erlebt werden. Am Hafengarten erwartete euch Lagerfeuer und Kinoleinwand, zwischendrin schipperte unser Shuttleboot Gaby und brachte euch zur nächsten Show.
Artists

Die Radierer aus Limburg sind die wahrscheinlich älteste Post-Punk-Band Deutschlands und gehören neben DAF, Palais Schaumburg und Fehlfarben zur Speerspitze der sogenannten „Neuen Deutschen Welle“. Mit dürrem Beat, klimpernden Melodien und dadaistischem Konzept sägt die legendäre Band seit ihrer Gründung 1978 an Konventionen und Konstanten. Ob elektronische Musik, Gitarrensounds oder Kinderinstrumente, die Radau-Avantgardisten vermischen so ziemlich alles was sie in die Finger bekommen, um mit ihrer anarchischen Post-Punk-NDW-Kreuzung den Mythos der Rockmusik zu zerstören. Im Mai 2021 erschien die neue Platte „Gute Laune Land“! → Die Radierer
Am 03.09. im Waggon Kulturgleis

BBB_ ist das kryptische Alias von Alla Poppersoni und Alexander Sahm. Das Duo versteht sich als post-digitales, interdisziplinäres Projekt, das an der Schnittstelle von Musik, Performance, Kunst, Design und Philosophie wirkt. Ihre Arbeiten zielen auf eine Reflektion von Emotion und Irrationalität in Zeiten von Big Data und künstlicher Intelligenz ab. Dabei inszenieren sich Poppersoni und Sahm als Mediatoren zwischen digitaler und materieller Realität. Die von Poppersoni teils durch Computer verfremdeten, konzeptionellen Lyrics begleitet Sahm mit elektronischen, artifiziellen Klängen. Auf eine Bühne wird dabei verzichtet, um das Publikum intensiv in eine Club-ähnliche Atmosphäre einzubinden. → BBB_
Am 03.09. in den Parkside Studios

Oh No Noh sucht nach Wohlklang in unkonventionellen musikalischen Settings, obsoleter Technik und alltäglichen Geräuschen. Protagonist dieser Expedition ist Markus Rom. Seit 2019 arbeitet er mit diesem Alter Ego und versteht seine Musik als Langzeit-Experiment, seine Konzerte als Klang-Labor. Auf der Bühne versammelt er ein Arrangement aus elektrischer Gitarre, programmierbaren Robotern und einem Kassettendeck. Das Ergebnis: ein eingäniger Mix aus Indie, Ambient, Minimal Music und Electronica. → Oh No No
Am 04.09. im Commons Café

Geistreich und gnadenlos kommentiert Nepumuk mit seinem HipHop Gegenwart und Gesellschaft. Auch auf Album Nummer drei, dessen Titel „Das Chaos ist in Ordnung“ als programmatische Losung verstanden werden kann. Schon immer wirkten die Songs des Offenbacher Rappers, der jenseits von Normierungen wirkt, etwas widersinnig, gar waghalsig. Zu tiefenentspannten Beats aus Jazz, Soul und Samples aus der Popgeschichte kommentiert Nepumuk die Zustände, Verhältnisse, Schieflagen und Persönliches wie Herkunft, Diskriminierung und Rassismus mit Lines voller Battle-Rap-Chuzpe. → Nepumuk
Am 04.09. in den Parkside Studios

Seit Ende der 90er schon sendet der Frankfurter DJ, Produzent und Radio-Macher seine Show „Soulsearching“ donnerstags für zwei Stunden über die Frequenzen von Radio X und diverse internationale Stationen. Von Funk, Soul, Jazz über Disco, Dub, House bis zu Folk, Afro, Electronica – für Michael Rütten sind Genres zweitrangig, Groove und „Seele“ der Musik müssen passen. Das ist auch bei seinen DJ-Sets und Clubabenden nicht anders. „Soul Searching“ am Mainufer! → Michael Rütten
Am 04.09. im Hafen 2

Das Avantgarde-Duo ist zurück! Die neueste EP „Ich zieh das Geld an wie ein Magnet“ ergänzt das ohnehin ausgefallene Repertoire von Les Trucs um Synth-Kraut-Pop-Nummern. Die gilt es jedoch nicht nur zu hören, sondern vor allem zu erleben. Die Genialität von Charlotte Simon, Toben Piel und ihren verschiedenen elektronischen Gerätschaften offenbart sich erst in ihren Auftritten, die ein utopisches Aktionsfeld zwischen Live-Musik und Kunst-Happening sind. → Les Trucs
Am 03.09. in den Parkside Studios

Cari Cari gehen gerade amtlich durch die Decke. Das Duo aus Stephanie Louise Widmer (Gesang, Schlagzeug, Didgeridoo) und Alexander Köck (Gesang, Gitarre) wirbelt mit abgebrüht coolen Songs, die sowohl an Ennio Morricones Meisterwerke als auch The XX erinnern, rund um den Globus Staub auf. Inmitten des Rummels um ihren flimmernden Retro-Sound, der perfekt einen Tarantino-Streifen untermalen könnte, feilen die beiden Österreicher für ihren Auftritt in Offenbach an der Vertonung den Dinosaurier Stummfilms „The Lost World“ (die atemberaubende Vorlage von „Jurassic Park“) aus den Goldenen Zwanzigern. Weltpremiere! → Cari Cari
Am 05.09. im Hafen 2

Als Akteure im Kosmos der elektronischen Musik gingen Nicolas Morant alias Nikitch und Produzenzt Edouard Gilbert überraschend formale Pfade. Beide hatten eine Ausbildung in klassischer Musik genossen bevor sie am Jazzkonservatorium Chambery in Frankreich aufeinandertrafen – und sich in die Welt der Tanzmusik stürzten. Seither perfektioniert das Duo die Synchronisation von Jazz und frenetischen Beats in Kombination mit granular-kosmischen Synthesizer-Texturen. Knackiger, grooviger Sound voll oszillierender Inspirationen! → Nikitch & KunaMaze
Am 03.09. im Hafen 2

Hervorgegangen sind Passepartout aus dem Rap-Duo Jarys & Matyes. Heute vereint die Band ganze zehn Menschen: Die beiden MCs Jarys und Matyes werden von Gesang, Schlagzeug, Gitarre, Bass, Piano, Trompete, Saxofon, Querflöte und Beatbox angefeuert. Entsprechend bombastisch klingen die von der Brass-Section beflügelten HipHop-Nummern live. Im Fokus der deutsch-französischen Texte: gesellschaftspolitische Themen, die eine Lanze für mehr Solidarität, Gerechtigkeit und Weltoffenheit brechen. → Passepartout
Am 05.09. im Hafen 2

Matz Ernst kann mit gutem Gewissen als Grenzgänger klassifiziert werden. Als Produzent betreibt er futuristische Vergangenheitsbewältigung, die Post Punk, Elektropop und HipHop umarmt. In seinen DJ-Sets zelebriert er sogar eine weiter ausufernde Stilvielfalt. Dabei frönt er als Teil des Kollektivs Disothèque Africaine nicht nur der Musik des afrikanischen Kontinents, sondern verhandelt auch jegliche Epochen und Genres der Popkultur. Von Soul und Funk über Cold Wave und EBM zu House, Techno, Disco, Reggae bis zu Kraut und Psychedelic. → DJ Matz Ernst
Am 03.09. im Hafen 2 + 04.09. im Waggon am Kulturgleis

Funkfurter Sound von den Tellern auf die Ohren. Einfach nur lecker Mukke für Backpacker bis gut Betuchte.
Am 04.09. in den Parkside Studios

Lewsberg sind eine Post-Punk-Band aus Rotterdam. Ihr kühler Sound, die knarzige Gitarre, ihr Hang zum Repetitiven, der stoische Sprechgesang sowie die zynischen, schwarzhumorigen Texte brachten der Band Vergleiche mit ikonischen Gruppen wie The Velvet Underground, Television, Talking Heads und The Modern Lovers ein. Benannt hat sich die Band übrigens nach Robert Loesberg, einem früh verstorbenen Schriftsteller aus ihrer Heimatstadt Rotterdam, dessen Romane sich insbesondere durch ihre nihilistische Grundstimmung auszeichnen. → Lewsberg
Am 04.09. im Hafen 2

Wer denkt, dass 40 Jahren nach der Erfindung des Genres Punk an der Endstation angekommen ist, hat die Rechnung ohne Egg Punk gemacht. Vor wenigen Jahren stolperte dieser super bizarre, obskure und unkonventionelle Sound irgendwo in den Staaten aus einem Proberaum, schart seither weltweit im Underground Fans um sich und wartet immer noch auf einen Wikipedia-Eintrag. Wohl erster Sprössling des irre aufgedrehten, schnellen, fiepsigen, Lo-Fi-Wahnsinns im deutschsprachigem Raum ist Egg Idiot aus Leipzig. Das selbstbetitelte Album glänzt mit schrägen Ulk-Texten und einer Mischung aus Surf und Garage auf Mate-Überdosis. → Egg Idiot
Am 04.09. im Waggon Kulturgleis

Kuoko spannt in ihren Elektro-Pop-Nummern einen erzählerischen Bogen, der vom Leben in besetzten Häusern in London über Kampfsport bis zu feministischen Perspektiven reicht. Autodidaktisch erarbeitete sich die Hamburgerin ihre ausgefeilten Skills als Produzentin und komponiert alles bis heute in kompletter Eigenregie. Inhaltlich sowohl politisch wie persönlich stark aufgeladener Elektro-Pop mit Empowerment-Anspruch, den die facettenreiche Künstlerin immer auch visuell sehr beeindruckend inszeniert. → Kuoko
Am 03.09. in den Parkside Studios

Ihre Songs sind wie ein Befreiungsschlag. Affirmativ bezieht sie sich die viet-deutsche Rapperin auf ihre migrantische Biographie und positioniert sich mit progressiven Punchlines und Double-Time-Skills als furioses Talent der Szene. Auf R’n’B-Tunes liefert die Musikerin antirassistische, antisexistische Hymnen mit Empowerment-Vibe und smartem Humor. So ist die Debüt-Single „Aus der Pussy“ nicht nur musikalisch eine Bombe, sondern auch die endgültige Antwort auf die ewig-elende Frage „Woher kommst Du?“. Im Herbst erscheint Nashi44s EP, erste neue Tracks gibt’s beim Riviera! → Nashi44
Am 04.09. in den Parkside Studios

Schonungslos und eindringlich ist wohl eine gute Zusammenfassung der Musik von A.S. Fanning. Fest in der Tradition von irischer Folkmusik verankert und mit Faible für 60er-Psychedelica verarbeitet er Eindrücke seines Lebens in Berlin. Auf seinem Album exorziert er existenzielle Bedrohungen, Angst und Chaos, ohne jedoch in die Verzweiflung abzudriften. Ein Folk-Noir-Soundtrack für ein bisschen nebelige Stimmung an Offenbachs Küstenstreifen gehört halt auch dazu. → A.S. Fanning
Am 04.09. im Hafen 2

Zum Abschluss des Festivals landen Baby of Control auf der Bühne des Sommerbaus am Kaiserlei – und zwar in interstellarer Mission. Als abgesandte Arbeitsgruppe des langen dünnen Planeten und seiner Monde „Long Thin Planet and its Moons“ gilt es, den phantasmagorischen Sachverhalt der „Erdenmusik“ zu untersuchen. Support für das eklektische Kollektiv kommt von einer illustren Reihe Performerinnen: DJ KAZAKSTAR, Dolorosa, Lady Bubu Tea and Misses Rosewood. Eine Aufführung, die Horizonte erweitert!
Am 05.09. im Sommerbau

Techno analog und mit Instrumenten einer klassischen Rock-Besetzung zu spielen, fasziniert. Dass elektronische Tanzmusik und ihre gewohnten Klangmuster besonders kraftvoll und energetisch wirken, wenn sie von einer Live-Band erzeugt werden, beweisen Komfortrauschen aus Berlin. Ein Rausch aus Prodigy und Berghain. → Komfortrauschen
Am 03.09. im Hafen 2

Drei Jahre waren Tim McMillan und Rachel Snow gemeinsam auf Tour, nonstop und weltweit. 2019 ging es für das Duo erstmals ins Studio, um die eigenwilligen Stücke auf Band zu bringen. An der Gitarre lässt Tim konventionelle Songstrukturen gerne hinter sich und kombiniert Folk, Blues, Klassik mit einem kleinen Spritzer Rock. Ergänzt wird dieser Klangkosmos durch Rachels Gesang und Violine. Humor beweisen die Beiden, wenn Exil-Australier Tim bei Konzerten das Publikum mit charmantem, deutsch-englischen Kauderwelsch unterhält. → Tim McMillan & Rachel Snow
Am 05.09. im Hafen 2

In Sarah Oliviers Bühnenshow begegnen sich Rock’n’Roll und Chanson Réaliste mit Punkrock, Blues, Avantgarde, Kabarett und Oper. Von ihrer Band lässt die Musikerin dieses extravagante Aufeinandertreffen in ein pulsierendes Gewand kleiden, singt mal auf Französisch, mal auf Englisch und kreiert dabei stets eine verruchte bis hochexplosive Stimmung. Im Repertoire: Ihr neuestes Album „Suck My Toe“. → Sarah Olivier
Am 03.09. im Hafen 2

Hinter Roky Lugosi verbirgt sich der Hanauer Underground-Dichter und Musiker Robert „Robsie“ Richter, der in seiner Heimat vor allem als notorischer Gründer obskurer Bands bekannt ist, die man weder hören noch sehen will. Aktuell zu nennen sei hier vor allem Jonny Hates Rock. Beeinflusst von den Garagenbands der 60er und dem DIY-Gedanken des 77er-Punks tourt er auch solo unter dem Pseudonym Roky Lugosi mit Western-Gitarre und schlecht geölter Stimme durch die Lande und spielt neben seinen eigenen Songs alles, was sich mit drei Akkorden spielen lässt, auch wenn böse Zungen behaupten, er sei in Peter Burschs Gitarrenbuch nie bis zum dritten Akkord vorgedrungen. Zu Ehren der Radierer wird Roky Lugosi auch den ein oder anderen Hit aus der Frühzeit der Neuen Deutschen Welle anstimmen.
Am 03.09. im Waggon Kulturgleis
Timetable
Venues

Der Sommerbau ist ein spektakuläres Freiluft-Logentheater im Entwicklungsgebiet zwischen Offenbach und Frankfurt. Am Kaiserlei zeigen hier das Künstlerhaus Mousonturm und das Frankfurt LAB bis Oktober außergewöhnliche Open-Air-Veranstaltungen. Entworfen hat den fliegenden Bau „raumlaborberlin“, ein Kollektiv und Netzwerk, das stets mit radikalen Entwürfen an der Stadt von Morgen arbeitet. Zu Riviera beamt uns der Sommerbau mit einer Show von Baby of Control auf einen langen, dünnen Planeten und seine Monde. → Sommerbau
Brüsseler Platz 3, Offenbach

Urban Gardening, Open-Air-Kino, Flohmärkte, Erdbeeren, gemeinsame Lagerfeuer und Know-How über Stadtbegrünung gibt´s im Hafengarten direkt am Main. Hier lässt es sich auch auf 10.600 Quadratmetern sich wunderbar gärtnern, was trinken und einfach nur relaxen. Für das Riviera Festival wird die grüne Oase zwischen ehemaligem Yachthafen und Nordring zum Kultur-Biotop. → Hafengarten
Hafenallee, Offenbach

Hafen 2 ist eine wilde Mischung aus Ausstellungsraum, Streichelzoo, Konzertstätte, Café, Programmkino, Erholungswiese, Atelier, Zentrum für Geflüchtete und House-Club. Oft noch mehr: Theater, Mode, Diskussionen, Lesungen. Es gibt keinen Begriff aus nur einem Wort, der es sinnvoll benennt. Der Einfachheit zuliebe wird der Hafen2 „Kulturzentrum“ genannt. Getragen vom gemeinnützigen Verein suesswasser e.V. und seit nunmehr 17 Jahren aus Offenbach nicht mehr wegzudenken! → Hafen 2
Nordring 129, Offenbach

Fahrplan
Blauer Kran (Abfahrt) → Mainwiesen/Waggon
(Abfahrt) (Ankunft)
18:00 Uhr 18:35 Uhr
19:30 Uhr 20:05 Uhr
21:00 Uhr 21:35 Uhr
Mainwiesen/Waggon → Blauer Kran
(Abfahrt) (Ankunft)
18:45 Uhr 19:20 Uhr
20:15 Uhr 20:50 Uhr
21:45 Uhr 22:20 Uhr

Das Commons Cafe ist Teil des vereinsgeführten Computermuseums Digital Retro Park. Als Workshop- und Veranstaltungsort finden hier soziale und kreative Formen von Digitalkultur Vermittlung. Gemeingüter, also „Commons“, werden lokal, kommunal und digital erdacht, erarbeitet und bereitgestellt beziehungsweise „geshared“. Mittels Kunst, Vorträgen, Workshops und Diskussion wird ein breiter und inklusiver Begriff von Stadtgesellschaft in die Praxis übersetzt. → Commons Cafe
Frankfurter Straße 13-15, Offenbach

Der ehemalige Bahnwaggon steht fest in seinen (Kultur-)Gleisen am Mainufer. Nach dem Beuys’schen Credo „Jeder Mensch ist ein Künstler“, wird der kulturelle Sehnsuchtsort mit Leidenschaft, Gelassenheit, Sensibilität in unbändiger Genrevielfalt betrieben. Als Experimentierraum, der er schon immer war, fragt sich der Krisen-Waggon derzeit: „Ist Kultur auf Abstand möglich und kann Klang diese Räume partizipativ verbinden?“ Aller Einschränkungen zum Trotz und unter kreativer Einhaltung der Hygienevorschriften wurde ein kleiner Distanz-Biergarten aus dem Boden gestampft und Bluetooth-Boxen-Parties bringen den Live-Musikgenuss zurück an die Riviera. Aber nur mit euren Spenden kann das weitergehen! → Waggon
Mainufer, Höhe Schlosstraße / Mainstraße, Offenbach

An der östlichen Riviera liegt die Allessa Chemiefabrik. Die ehemalige Vorstandskantine am Park ist Fotostudio, Atelier und Offenbachs Off-Location Nr. 1 für besondere Konzerte. In diesem Pandemiesommer wurde der Hof blitzartig und mit ganz viel Engagement zum ersten coronatauglichen Open-Air-Festival der Stadt. Mieten kann man sie übrigens auch. → Parkside Studios
Friedhofstraße 59, Offenbach
Service
Riviera Festival Offenbach
Zwei Kilometer Offenbacher Mainufer. Clubs und Konzertlocations, ein Bahnwaggon, ein Hafengarten, zwei Schiffe, ein Theater. Das ist die Riviera von Offenbach. Für ein Wochenende steigt an und zwischen diesen einmaligen Orten ein Festival für Club- und Popkultur.
3. bis 5. September 2021, Beginn 18:00
Tickets mit Eintritt zu allen Locations, Konzerten und Aftershowpartys gibt es für 16 Euro inkl. RMV Ticket (Tageskarte), 29,70 Euro (Wochenend-Ticket ohne RMV) an allen bekannten Vorverkaufsstellen und hier. Mehr Informationen unter www.offenbach.de/kultur
ÖPNV
Anfahrt mit dem öffentlichen Nahverkehr: S1, S2, S8, S9. Haltestellen: S-Bahn Offenbach Marktplatz, Offenbach, Ledermuseum, Offenbach Kaiserlei oder Offenbach, Hauptbahnhof (RE, RB, S-Bahn). In den Riviera Tagestickets ist ein RMV-Ticket enthalten!
Anfahrt & Parkplätze
Parkmöglichkeiten am Mainufer Parkplatz (kostenpflichtig) am Mainvorgelände. Am allerbesten kommt ihr aber mit dem Fahrrad und radelt die Riviera in der Abendsonne entlang – geht schneller, ist umweltfreundlich!
Barrierefreiheit
Einige der teilnehmenden Kulturorte sind barrierefrei erreichbar. Nähere Informationen unter Tel. 069 8065 2395.
Kontakt
Abendkasse
Die teilnehmenden Locations öffnen spätestens eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Die Abendkasse befindet sich im Hafen 2.
Festivalbändchen & Einlass
Ob mit Ticket im Vorverkauf, Abendkasse oder Gästeliste, das Ticket muss bis spätestens 21 Uhr in ein Festivalbändchen umgetauscht werden. Bei Verlust erfolgt kein Ersatz.
Programmheft
Das Programmheft zum Download gibt es hier.
Shuttle
Die rüstige Gaby fährt euch mit Skippern Achim & Dieter zur nächsten Show. Fahrtzeiten: Stündlich Freitag & Samstag 18 – 22 Uhr. Einstieg am Blauen Kran und an den Mainwiesen / Waggon. Die Fahrten sind für Festivalgäste kostenfrei. Ahoi!
Snacks & Drinks an der Riviera
Hier könnt ihr euch stärken: Main-Turm, Heimathafen, Köfteci, Kibi, Backschaft Kiosk, Bembelboot.
Hygienekonzept
Bei unseren Festival-Veranstaltungen im Innen- und Außenraum gilt jeweils die 3-G-Regelung, seid also bitte getestet, geimpft, oder genesen. Zudem ist der Mindestabstand von 1,5 Meter einzuhalten. Eure Kontaktdaten werden bei Kauf eines Tickets erfasst und nur zum Zwecke der Kontaktnachverfolgung einbehalten. Alle aktuellen Bestimmungen und die Empfehlungen zu pandemiegerechten Verhalten entnehmt ihr bitte unserer Website. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist überall, außer am Sitzplatz, verpflichtend. Bleibt zuhause wenn ihr euch erkältet fühlt, gebt Acht auf eure Mitmenschen!